Leistungen

Das Kniegelenk

Das Gelenk besteht aus der Gelenkrolle am Oberschenkel (Femur), dem Schienbeinkopf (Tibia) und der Kniescheibe (Patella), die jeweils einen Knorpelüberzug tragen. Die Bewegungen entsprechen einem Roll- Gleitmechanismus und der Möglichkeit in Beugung auch leichte Drehbewegungen ausführen zu können. Dabei unterstützen die kräftigen Kreuz- und Seitenbänder sowie der Außen- und Innenmeniskus und als dynamische Stabilisatoren wirken eine Vielzahl von Muskeln.

Arthrose – Gelenkverschleiß

Beim Gelenkverschleiß kommt es zum Abbau von Knorpel im Gelenk, die Knochen reiben aneinander und verursachen Schmerzen und führen zu einer Bewegungseinschränkung. Ursächlich können ein erhöhtes Körpergewicht, hohes Alter, vermehrte berufliche Beanspruchung, entzündliche Erkrankungen und Achsenfehlstellungen sein. Nach Ausschöpfung sämtlicher konservativer Maßnahmen zum Gelenkerhalt, verbleibt als letzte Option der Gelenkflächenersatz, die Prothese.

Der operative Eingriff

Die geschädigten Knorpelflächen werden knochensparend abgetragen und durch hochwertige Metallimplantate aus Titan am Ober- und Unterschenkel und einem dazwischen eingesetzten Kunststoff aus Polyethylen ersetzt.

Roboterarmassistiertes Chirurgiesystem MAKO



Die geschädigten Knorpelflächen werden knochensparend abgetragen und durch hochwertige Metallimplantate aus Titan am Ober- und Unterschenkel und einem dazwischen eingesetzten Kunststoff aus Polyethylen ersetzt. Mako®; Roboterarm Assistierte Chirurgie Durch technologische Weiterentwicklungen ist es uns möglich, mit Hilfe der Roboterarm unterstützten Chirurgie, die Knieprothese mit außerordentlich hoher Präzision in minimalinvasiver Technik zu implantieren. Dazu wird ein 3-D-CT angefertigt und anhand dessen eine patientenspezifische Planung vorgenommen, die dann während des operativen Eingriffes bei Bedarf modifiziert werden kann, um die Platzierung des Implantates weiter zu optimieren. Mit Hilfe des Roboterarmes erfolgt dann die absolut präzise Präparation des Knochens, die abschließend für einen perfekten Sitz der Prothesenkomponenten sorgt. Die Patienten profitieren dadurch von einer schnelleren Rehabilitation und verbesserten funktionellen Ergebnis im Vergleich zur herkömmlichen Operationstechnik.