Leistungen
Das Kniegelenk
Das Gelenk besteht aus der Gelenkrolle am Oberschenkel (Femur), dem Schienbeinkopf (Tibia)
und der Kniescheibe (Patella), die jeweils einen Knorpelüberzug tragen. Die Bewegungen
entsprechen einem Roll- Gleitmechanismus und der Möglichkeit in Beugung auch leichte
Drehbewegungen ausführen zu können. Dabei unterstützen die kräftigen Kreuz- und Seitenbänder
sowie der Außen- und Innenmeniskus und als dynamische Stabilisatoren wirken eine Vielzahl von Muskeln.
Arthrose – Gelenkverschleiß
Beim Gelenkverschleiß kommt es zum Abbau von Knorpel im Gelenk, die Knochen reiben aneinander und verursachen Schmerzen und führen zu einer Bewegungseinschränkung.
Ursächlich können ein erhöhtes Körpergewicht, hohes Alter, vermehrte berufliche Beanspruchung, entzündliche Erkrankungen und Achsenfehlstellungen sein.
Nach Ausschöpfung sämtlicher konservativer Maßnahmen zum Gelenkerhalt, verbleibt als letzte Option der Gelenkflächenersatz, die Prothese.
Der operative Eingriff
Die geschädigten Knorpelflächen werden knochensparend abgetragen und durch hochwertige Metallimplantate aus Titan am Ober- und Unterschenkel und einem dazwischen eingesetzten Kunststoff aus Polyethylen ersetzt.
Roboterarmassistiertes Chirurgiesystem MAKO
- Mako gehört weltweit zu den führenden Roboterarmsystemen und unterstützt Operateure bei der hochgenauen Implantation von Hüft- und Knieprothesen.
- Mako bietet modernste Technologie für die individuelle Planung jeder einzelnen Operation durch virtuelle 3D-Modellierung und 3D-Mapping.
- Mako trägt zur Präzision des chirurgischen Eingriffs und dadurch zur Reduzierung postoperativer Schmerzen und zur beschleunigten Genesung der Patienten bei.
- Hochqualifizierte und erfahrene Operateure bedienen das Mako-System, um das Operationsergebnis für ihre Patienten zu verbessern.
- Mako stellt eine zuverlässige und bewährte Technologie dar: Weltweit – von Schottland bis Neuseeland – sind über 100.000 assistierte Gelenkersatzoperationen (Knietotalendoprothesen, Hüfttotalendoprothesen und Knieteilprothesen) mit Mako durchgeführt worden.
- Mako verwendet Prothesenmaterialien von höchster Qualität, was für die Patienten bessere, langlebigere Ergebnisse bedeutet.
- Das Klinikum Forchheim führt die roboterarmassistierte Operationstechnologie Mako ein und nimmt dadurch bei der chirurgischen Innovation und der Patientenversorgung eine Vorreiterrolle ein.
Die geschädigten Knorpelflächen werden knochensparend abgetragen und durch hochwertige Metallimplantate aus Titan am Ober- und Unterschenkel und einem dazwischen eingesetzten Kunststoff aus Polyethylen ersetzt.
Mako®; Roboterarm Assistierte Chirurgie
Durch technologische Weiterentwicklungen ist es uns möglich, mit Hilfe der Roboterarm unterstützten Chirurgie, die Knieprothese mit außerordentlich hoher Präzision in minimalinvasiver Technik zu implantieren.
Dazu wird ein 3-D-CT angefertigt und anhand dessen eine patientenspezifische Planung vorgenommen,
die dann während des operativen Eingriffes bei Bedarf modifiziert werden kann, um die Platzierung des Implantates weiter zu optimieren.
Mit Hilfe des Roboterarmes erfolgt dann die absolut präzise Präparation des Knochens, die abschließend für einen perfekten Sitz der Prothesenkomponenten sorgt.
Die Patienten profitieren dadurch von einer schnelleren Rehabilitation und verbesserten funktionellen Ergebnis im Vergleich zur herkömmlichen Operationstechnik.